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Difference between revisions of "Stellenbeschreibung Pflegefachkraft"

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== <u>'''Praxisanleitung / Mentor'''</u> ==
<u>'''Praxisanleitung / Mentor'''</u>





Latest revision as of 12:51, 24 May 2019


1. Stellenbezeichnung

Pflegefachkraft


2. StelleninhaberIn



3. Stellvertretung

entfällt


4. Vorgesetzte Stelle

Wohn- und Pflegedienstleitung


5. Nachgeordnete Stelle

Die Stelleninhaberin gibt Weisungen an alle ihr nachgeordneten Stellen

lt. Organigramm


6. Ziele der Stelle


  • Erhaltung einer möglichst selbständigen Lebensgestaltung durch individuelle, ganzheitliche und aktivierende Pflege und Betreuung
  • Anpassung der Pflege an den jeweiligen Gesundheitszustand und die Bedürfnisse des Bewohners
  • Förderung der Lebensqualität
  • Menschenwürdige Begleitung Sterbender
  • Wirtschaftlicher Umgang mit Betriebsmitteln
  • Anleitung von Pflegehilfskräften, Schülern und Praktikanten
  • Entwicklung und Sicherung der Qualität
  • Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen sowie der im Qualitätsmanagementhandbuch dokumentierten internen Regelungen


7. Aufgaben und Kompetenzen


Bewohnerbezogene Aufgaben:


  • Durchführung aller Maßnahmen der Grundpflegepflege bzw Hilfestellung bei der Grundpflege unter Beachtung der Regeln der aktivierenden Pflege aller Pflegebedürftigkeitsgrade
  • Durchführung aller Maßnahmen der ärztlich angeordneten Behandlungspflegen
  • Inkontinenzversorgung inkontinenter Bewohner
  • Verantwortlichkeit für den Pflegeprozess unter Berücksichtigung der jeweiligen Pflegegrade
  • Sorgfältige und gewissenhafte Führung der Pflegedokumentation in SIS und DAN
  • Begleitung des MDK bei der Erstellung von Bewohnergutachten zur Bestimmung des Pflegegrades


8. Befugnisse / Kompetenzen

Sie trifft Entscheidungen in Vertretung der WPBL bzw. deren Vertretung, die keinen Aufschub duldet und sie zeichnet Lieferscheine ab.


9. Anforderungsprofil


fachlich

- Abgeschlossene Ausbildung zum/ zur Altenpfleger/in, Krankenpfleger/in,

Krankenschwester oder Kinderkrankenschwester


persönlich

- Konfessionszugehörigkeit

- Bereitschaft fachlich mit der EDV zu arbeiten

- Organisationsgeschick, Kooperationsfähigkeit und Offenheit für Neues

- Aufgeschlossene Persönlichkeit mit Verständnis und Einfühlungsvermögen bei der

Betreuung älterer und pflegebedürftiger Menschen

- Belastbarkeit, Flexibilität, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit

- Hohes Verantwortungsbewusstsein, selbständiges, eigenverantwortliches Arbeiten

- Bejahung des Leitbilds der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele der

Evang. Altenhilfe


Weitere Regelungen

Diese Stellenbeschreibung ist Ausgangspunkt und Grundlage der Mitarbeiter-gespräche. Die Stellenbeschreibung kann jederzeit den betrieblichen und persönlichen Gegebenheiten angepasst, bzw. modifiziert werden. Sie ist Anlage des Dienstvertrages.



Praxisanleitung / Mentor


Das Altenpflegegesetz § 4 Abs. 4 sagt aus, die Altenpflegeschule unterstützt und fördert die praktische Ausbildung durch Praxisbegleitung.


Auf die praktische Ausbildung bezogene Aufgaben


Tätigkeitsbeschreibung:


Der Mentor kooperiert mit der Altenpflegeschule

Mentor und Schule sollen immer in Verbindung bleiben. Der Mentor übernimmt den Hauptteil in der praktischen Ausbildung. Abweichungen zwischen Praxis und Unterricht sollen besprochen werden!


Der Mentor organisiert die praktische Ausbildung auf Station


Der Mentor soll gute Voraussetzungen für Anleitung schaffen:

Synchronisierung der Schichten zu mindestens in der ersten Woche und Absprache mit der Wohn- und Pflegebereichsleitung / Stationsleitung


Der Mentor orientiert sich am:

- Unterrichtsprogramm

- Praktikumplan

- Lernzielkatalog

- Ausbildungsstand des Schülers


Der Mentor führt mit dem Schüler ein Vorgespräch


Der Mentor koordiniert die praktische Ausbildung auf Station

Die Anleitung einer Schülerin durch den Mentor soll mit einer anderen Fachkraft abgesprochen werden. Das Minimum an Anleitung (Pflichtlernziele) darf nicht unterschritten werden. Es ist vorteilhaft, einen Pflegestil einzuhalten.


Der Mentor macht den Schüler mit der Station bekannt


Der Mentor bereitet Anleitersituationen vor


Der Mentor stellt dem Schüler Lernaufgaben, die zu bewältigen sind

Mentor und Schüler versuchen, den Lernzielen und dem Ausbildungsstand angepasste Tätigkeiten bzw. Lernaufgaben festzulegen.


Der Mentor zeigt Pflegehandlungen und lenkt die Aufmerksamkeit

damit der Schüler eine klare Vorstellung von der gesamten Handlung und ihren Teilen gewinnt, kann der Mentor die Aufmerksamkeit des Schülers entsprechend lenken mit Hilfe von verbalen oder nonverbalen Hinweisen, Aufforderungen, Aufgabenstellungen.


Der Mentor veranlasst, kontrolliert und korrigiert Versuche und Übungen


Der Mentor ermutigt und sensibilisiert den Schüler

Der Mentor reflektiert den Lehr-Lern-Vorgang mit dem Schüler


Der Mentor beurteilt den Lernfortschritt

Der Mentor beobachtet, beschreibt und bewertet den Lernfortschritt, um möglichst einen großen Erfolg bei der praktischen Ausbildung des Schülers zu erzielen.


Der Mentor reflektiert seine Mentorentätigkeit

Die eigene Reflexion muss die rationale, emotionale und soziale Seite der Arbeit mit dem Schüler erfassen. Denn diese drei Seiten oder Ebenen stellen zugleich die Schlüssel zu jeder pädagogischen Verbesserung von Schüleranleitung und Schülerbetreuung dar.


Freigabe/ GF

Geprüft/ QMB

Bearbeiter

Version

Datum

Seite

Frau Busch

Herr Sauder

QMB

QMH 2.3

April 2019

Seite 4 von 4